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Oberflächenhyperthermie

 

Was ist die Oberflächenhyperthermie?

Wassergefiltertes Infrarot A (wIRA) ermöglicht die lokoregionale Erwärmung tieferer Gewebeschichten mit höherer Bestrahlungsstärke über einen langen Zeitraum hinweg.
 
 

Copyright Wolf Hydrosun

Anwendungsgebiete der Oberflächenhyperthermie

Therapieablauf der Oberflächenhyperthermie

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    Diese Art der Thermotherapie wird nach vorheriger ausführlicher Anamnese im Rahmen unseres multimodalen Therapieansatzes angewendet.

Nachbehandlung

Eine Nachbehandlung zur Verstärkung der Therapiewirksamkeit wird empfohlen.



 

Ziele der Oberflächenhyperthermie

Folgende Wirkmechanismen werden beschrieben u.a.:
 

  • Tiefenwirksamkeit durch Erreichen der kleinsten Gefäße in der Haut
  • Durchblutungssteigerung verteilt die Wärme schneller in die Tiefe
  • Wärmefreisetzung durch Stoffwechselanregung

 

Neben einer Steigerung des Sauerstoffpartialdrucks (Anteil des Sauerstoffs am Gesamtdruck) im Gewebe wird die Gewebetemperatur und deren Durchblutung verstärkt. Das führt zu einer deutlich verbesserten zellulären Energiebereitstellung.
 

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Autor(en)

PD Dr. Dr. Tobias Romeyke Geschäftsführer der Waldhausklinik Deuringen


Literaturquellen

Piazena, H., et al. (2014). Effects of water-filtered infrared-A and of heat on cell death, inflammation, antioxidative potential and of free radical formation in viable skin–first results. Journal of Photochemistry and Photobiology B: Biology, 138, 347-354.

Höhn, A., et al. (2015). Actual isothermal effects of water‐filtered infrared A‐irradiation. Photochemistry and photobiology, 91(4), 887-894.