Die Neuraltherapie wurde im 20. Jahrhundert von den deutschen Ärzte-Brüdern Dr. Ferdinand und Dr. Walter Huneke entwickelt.
Durch den Arzt wird in die Haut, in Sehnenansätze oder Ganglien Lokalanästhetikum injiziert. Vergleichbar mit der Akupunktur versucht auch die Neuraltherapie übergeordnete Regulationsmechanismen im Körper zu beeinflussen. Somit beruht die Wirkung der neuraltherapeutischen Injektion nicht allein auf der örtlichen Betäubung. Der Unterschied zur Akupunktur besteht in der Verabreichung eines Lokalanästhetikums.