Die Waldhausklinik bedient sich aller diagnostischer Verfahren, die für die Diagnose von allgemein-internistischen Erkrankungen und zur Schmerzbehandlung notwendig sind. Neben Ultraschall, Langzeitblutdruckmessung, Lungenfunktionsprüfung, metabolischen Funktionsuntersuchungen, Posturographie, Neurologischer Diagnostik, Röntgen und Labordiagnostik, EKG (Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG), werden mit unseren Kooperationspartnern auch Kernspintomographie, Magnetresonanztomografie und endoskopische Untersuchungen durchgeführt.
Häufig treten Beschwerden des Magen-Darm-Traktes nicht durch strukturelle Schäden an den Organen auf, sondern durch Funktionsstörungen der an der Verdauung beteiligten Organe.
Aufgrund eines Enzymmangels können Nahrungsmittel häufig nicht ausreichend verdaut werden. Die unverdauten Zucker-Verbindungen gelangen stattdessen in den Dickdarm und werden dort unter Gasentwicklung von Bakterien zersetzt. Häufig entstehen Blähungen und Bauchschmerzen oder Durchfälle. Auch Allgemeinsymptome, wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit, treten häufig auf.
Mit dem H2-Atemtest lassen sich Laktose/Fruktoseintolernaz oder eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms nachweisen.
Durch das Elektrokardiogramm (EKG) können die Herzfrequenz und der Herzrhythmus bestimmt und beurteilt werden. Das Ruhe-EKG wird am liegenden, entspannten Patienten angewendet. Im Gegensatz dazu werden beim Belastungs-EKG die elektrischen Herzströme aufgezeichnet, während sich der Patient körperlich betätigt. Dadurch lassen sich bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie etwa die koronare Herzkrankheit, feststellen.
Beim Langzeit-EKG wird die Herzaktivität über längere Zeit unter Alltagsbedingungen gemessen und aufgezeichnet. Es dient dem Nachweis von akut auftretenden Herzrhythmusstörungen.